Wirkung eines Höhentrainings

 

Höhentraining ist eine überwiegend anerkannte Methode zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit. Dennoch ist das beste Verfahren umstritten.

 Sleep high, train low - oder doch anders, möglicherweise gibt es eben individuell sehr unterschiedliche Erfolge. In jedem Fall sollte jeder Trainer und Athlet wissen, was genau ihm das Höhentraining bringt.

 Mögliche Haupteffekte:

  1. Erhöhung der Hämoglobinmenge
  2. "Verjüngung" der Erythrozyten (roten Blutkörperchen)
  3. Verbesserung von Sauerstofftransport und Sauerstoffausnutzung in der Muskulatur

Testverfahren am Institut für Sportmedizin

 Bestimmung der Hämoglobinmenge/Blutvolumenmessung

Am Institut für Sportmedizin wurde ein modifiziertes CO-Verfahren entwickelt, das die Messung der Hämoglobinmenge mit einem Fehler <  2% erlaubt. Damit ist es möglich, selbst sehr kleine Änderungen der Hämoglobinmasse sicher zu detektieren. Zugleich werden mit der Messung des Plasmaeiweißes Änderungen des Plasmavolumens bestimmt.

  • Die Bestimmung der Retikulozytenzahl ist ein Hinweis auf die Anzahl verjüngter Erythrozyten und damit auf eine Verbesserung der Sauerstoff-transporteigenschaften.
  • Die Messung der Maximalleistung unter Berücksichtigung des gleichzeitig gemessen Herzzeitvolumens erlaubt eine differerenzierte Betrachtung von Effekten jenseits einer Hämoglobinänderung.

Der Höhentrainings-Check ist eine hochspezifische Leistung des Instituts für Sportmedizin, die Athleten aus ganz Deutschland eine perfekte Möglichkeit zur Kontrolle ihrer Höhentrainingseffekte und vor allem auch deren Zeitverlauf nach dem Training ermöglicht.

 

 

Gesamtaufwand lt. GOÄ bzw. Analogwertberechnung ca. 350 €